Ibero-Amerikanisches Institut

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Veranstaltungen

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Viver e escrever em trânsito: entre Angola e Portugal

Dienstag, 31.1.2023, 18.00 h
Ibero-Amerikanisches Institut / Simón-Bolívar-Saal

Wir bitten um Anmeldung. Es gilt freie Platzwahl vor Ort, auch wenn Sie zur Buchung einen festen Platz auswählen.

Bitte beachten Sie die aktuellen pandemiebedingten Hinweise für Ihren Veranstaltungsbesuch auf unserer Webseite.

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Basierend auf sechs Interviews mit Schriftsteller:innen, deren Leben sich auf unterschiedliche Weise und zu unterschiedlichen Zeiten zwischen Angola und Portugal bewegt hat – Ana Paula Tavares, Aida Gomes, Kalaf Epalanga, Raquel Lima, Yara Monteiro, Zetho Cunha Gonçalves – stellt dieser Dokumentarfilm Erzählungen von Bruch und Verständigung in den Mittelpunkt. Die Interviewten thematisieren ihre von geografischen, kulturellen und emotionalen Bewegungen geprägten Lebenswege, die durch historische Ereignisse wie den nationalen Befreiungskampf in Angola, den Bürgerkrieg und die sogenannte „Rückkehr“ aus Afrika geprägt sind oder durch familiäre und individuelle Entscheidungen zustande kamen. Die Interviewten sprechen auch über ihre literarischen Projekte und ihr Zugehörigkeitsgefühl zu einem oder mehreren Orten, an denen sie sich als Menschen und Künstler:innen entfaltet haben.

Im Anschluss findet ein Gespräch zwischen Robert Stock (Humboldt-Universität zu Berlin) und der Regisseurin Doris Wieser (Universidade de Coimbra) statt.

Viver e escrever em trânsito: entre Angola e Portugal (R: Doris Wieser, 63 min, Portugal, 2021, portugiesisch mit englischen Untertiteln / português com legendas em inglês)